Mücken sind ganz schön nervig, besonders wenn man gestochen wird und der Juckreiz beginnt. Dagegen gibts nun sogenannte Stichheiler oder Mückenstich-Stifte: Für ein kurzen Moment geben diese Geräte über einen kleinen Punkt Hitze (rund 50 Grad) an die Haut. Diese Hitze soll Enzyme im Speichel der Mücken zerstören und somit den Juckreiz lindern.
Wir haben zwei der bekanntesten Produkte getestet: Den Stichheiler BR60 von Beurer mit Batterien und den smarten Mückenstift von Heat It fürs Smartphone.
Beurer Stichheiler im Test
Der Beurer BR60 ist neben dem Gerät von Bite-Away ein Klassiker unter den Stichheilern. Er wird mit zwei normalen Batterien betrieben und kostet je nach Saison um die 20 Euro.
Wir haben das Gerät inzwischen über ein Jahr lang getestet: Im heimischen Garten, auf dem Balkon und auch im Urlaub mit fieseren Moskitos.
Nachdem man gestochen wurde, schaltet man das Gerät ein und wähl über den großen Druckknopf, wie lange die Hitze dauern soll: 3 Sekunden für empfindliche Haut oder 6 Sekunden für normale Haut. Für die erste Variante drückt man nur einmal auf den Schalter, für die zweite Variante zwei Mal schnell hintereinander.

In unserem Fall hat das Gerät tatsächlich dafür gesorgt, dass die Schwellung nicht so groß und der Juckreiz erträglich wurde. Die kurze Hitze ist am Anfang ungewohnt, nach ein paar Behandlungen ist es aber kein Problem mehr.
Die Batterien halten scheinbar sehr lang: In unserem Test-Jahr haben wir das Gerät sicher mehr als 100 Mal genutzt und noch nie die Batterien ausgewechselt.
- LINDERUNG VON SYMPTOMEN: Durch gezielte Hitzeentwicklung wird die Heilung bei…
- EXTRA KLEIN UND HANDLICH: Der Insektenstich Hitzestift ist besonders kompakt und…
- OHNE CHEMISCHE STOFFE: Da der Insektenstift nur mittels Wärme wirkt, eignet er sich…
- EINFACHE ANWENDUNG: Setzen Sie den Stichheiler auf die Einstich- oder Bissstelle und…
- ZUVERLÄSSIG: Das Medizinprodukt wird inklusive 2×1,5V AAA Batterien geliefert und…
Wer lieber ohne separate Batterien auskommen will, sollte sich das nachfolgende Gerät von Heat It genauer ansehen.
Stichheiler fürs Handy: Heat It
Das Prinzip ist beim Heat It identisch zu dem Gerät von Beurer: Nach einem Insektenstich hält man den heißen Punkt für ein paar Sekunden auf die Haut, dadurch soll der Juckreiz abnehmen und die Schwellung reduziert werden.
Der große Vorteil beim Heat It: Der Stichheiler hat keine eigenen Batterien sondern wird direkt ans Smartphone gesteckt. Über eine App kann die Intensität gewählt werden.

Zudem ist der Insekten-Stift von Heat It deutlich kleiner: Über eine Öse kann er sogar am Schlüsselbund befestigt werden, damit er immer griffbereit ist.
- Lindert und beruhigt Insektenstiche: Mücken, Wespen, Bremsen, …
- Nutzt Wärme, um die Ursache von Juckreiz auf natürliche Weise zu beseitigen
- Kompakt und leicht: 3,5 cm / 30 g, immer dabei und lässt sich einfach an Ihrem…
- Schnell, einfach und effektiv: lindert und beruhigt Juckreiz schnell und effektiv
- Für Kinder und Schwangere geeignet: medikamentenfrei, 12 Intensitätsstufen
Laut Hersteller benötigt der Stichheiler kaum Energie: Mit einer Handyladung sollen bis zu 1000 Behandlungen möglich sein. Das Gerät ist sowohl für Apple iPhones als auch für Android-Handys erhältlich.
Welcher Stichheiler ist der Beste?
Beide Stichheiler in unserem Test haben gut funktioniert und Mückenstiche erträglicher gemacht. Das Gerät von Beurer ist etwas solider, stabiler und dementsprechend auch größer. Auch wenn die Batterien in unserem Test ewig halten, kann es passieren, dass sie leer werden.
Beim Heat It muss nur der Handyakku geladen sein, das Format ist deutlich kompakter. Allerdings geht er so auch schneller verloren. Besonders für Technik-Fans ist das Zusammenspiel mit der App von Heat It ein cooler Faktor.

Lars berichtet über spannende Produkte, die er selber nutzt: Technik-Gadgets, Lautsprecher, smarte Haushaltsgeräte oder witzige Produkte für Küche und Badezimmer. Dazu gehören auch die besten Angebote und Rabattcoupons. Lars berichtet nicht nur auf dieser Seite sondern erstellt auch Videos für TikTok, YouTube und Instagram. Hauptberuflich arbeitet Lars bei einem Radiosender in Hessen.