IPOS: Farbige FFP2-Masken im Praxis-Test

Farbige FFP2-Masken liegen nach wie vor im Trend: Vielen Menschen wollen auch nach der Corona-Pandemie die Farbe der Masken mit dem Outfit kombinieren oder einfach etwas Farbe in den grauen Alltag bringen. Die FFP2-Masken der Firma IPOS werden in vielen, verschiedenen Farben angeboten, inzwischen lassen sich sogar gemischte Packungen kaufen.

Aber halten die FFP2-Masken von IPOS, was sie versprechen? Wir haben uns das Produkt bestellt und den Praxistest gemacht.

IPOS-Masken im Test

Die Bestellung über Amazon Prime kam wie gewohnt zügig am nächsten Werktag. Die Verpackung aus Pappe war etwas eingedrückt, die Masken im Inneren waren aber unbeschädigt. 

Wir haben für unseren Test eine gemischte Box mit zehn Masken in fünf verschiedenen Farben bestellt: Weiß, Schwarz, Blau, Grau und Rosa. Positiv fällt auf, dass die Masken jeweils einzeln verpackt sind. Das ist zwar nicht gut für die Umwelt, hilft aber unterwegs, die Masken sauber zu halten. 

Hinterkopf-Halterung inklusive

Neben den zehn Masken und einer Gebrauchsanweisung liegen in der Verpackung auch noch zwei Maskenhalter für den Hinterkopf: Einmal in Schwarz und einmal in Weiß. Die Plastikstreifen haben verschiedene Haken für die Gummibänder. Wer Probleme mit den Gummis an den Ohren hat, kann die Maske somit am Hinterkopf befestigen. Das hat sich besonders bei längerem Tragen als Vorteilhaft erwiesen.

IPOS: Neutraler Geruch

Viele kennen das Problem: Einige Masken haben einen sehr unangenehmen, chemischen Geruch, wenn man sie zum ersten Mal verwendet. Bei den FFP2-Masken von IPOS konnten wir diesen Geruch zum Glück nicht feststellen. In unserem Praxis-Test war der Geruch neutral und nicht wahrnehmbar. 

CE-Kennzeichnung und Normen

Eine Grundvoraussetzung für geeignete FFP2-Masken sind die entsprechenden Kennzeichnungen. Sie sagen aus, ob und wo eine Prüfung stattgefunden hat. Die CE-Kennzeichnung 2841 deutet in diesem Fall auf ein Prüflabor in der Türkei hin, genauer gesagt das MNA Laboratuvarlari Sanayi Ticaret Limited Sirketi. Als Norm ist die EN 149:2001+A1:2009 angegeben.

Größe der IPOS FFP2-Masken

Ein wichtiger Faktor bei FFP-Masken ist die Größe: Sitzt die Maske zu locker, entweicht an den Rändern zu viel Luft, die somit nicht gefiltert wird. Sitzt sie zu eng, entstehen Schmerzen an Ohren und Nase. Die Passform ist deswegen nicht nur für den Komfort sondern auch für die Sicherheit ein entscheidender Faktor.

Die IPOS-Masken in unserem Test hatten eine Flügellänge von ca. 10 Zentimetern, damit liegt die Maske im Mittelfeld und sollte für die meisten Kopfgrößen passen. Auffällig war, dass sich die Gummibänder etwas weiter als bei anderen Modellen dehnen lassen und auch bei stärkerer Belastung nicht abgerissen sind. An dieser Stelle ist die Verarbeitung vorbildlich.

Fazit zur IPOS FFP2-Maske

Unser Gesamteindruck dieser Maske war durchweg gut: Keine unangenehmen Gerüche nach dem Auspacken, eine gute Größe und Passform (was jedoch individuell ist) und eine gute Verarbeitung bei den Gummibändern, die sich nicht gelöst haben.

Durch die Zugabe von zwei Maskenhalterungen für den Hinterkopf passen diese Modelle auch für größere Köpfe und sind bei längerer Nutzung angenehm zu tragen.

Besonders gut hat uns gefallen, dass man sich nicht für eine Farbe entscheiden muss sondern eine gemischte Box mit verschiedenen Farben bestellen kann. So hat man für jedes Outfit die passende Maske parat.